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Mittwoch, April 30

Die Anfahrt zum Camping haben wir erst im zweiten Anlauf geschafft. Auf der südlichen Seite der Friedensbrücke gab es früher zwei Zufahrten, welche heute gesperrt sind. Will man eine Wende im 750 m entfernten Kreisel vermeiden, achtet man am besten bei der Einfahrt zu Neckargemünd auf die kleinen  Hinweistafeln zum Camping.

Man kann hier wählen, zwischen Plätzen direkt an der Neckar oder in der zweiten bzw. dritten Reihe. Nach den teils heftigen Unwettern der vergangen Tage entschieden wir uns für die zweite Reihe.  Auch von hier sind die auf Fluss vorbeifahrenden Schiffe noch zum Greifen nahe. Sowohl der Verkehr über die B37 auf der anderen Seite der Neckar wie auch über die Friedensbrücke halten sich Nachts im erträglichen Rahmen.  

Abgesehen von den asphaltierten Zufahrten ist der Camping eine grosse und gut gepflegte Rasenfläche.  Die Anmeldung an der Rezeption geht rasch, besonders mit ACSI Card. Nach dem Aushändigen der Platzordnung inklusive einiger Tipps für die  Anreise nach Heidelberg, wird die Abstellfläche persönlich zugewiesen. Dabei wird darauf geachtet, dass genügend Platz für die ausgefahrene Markise bleibt. Eine feste Parzellierung gibt es nicht. Die Stromkästen müssen sich mehrere Camper teilen. Eine Rolle mit 15 bis 20 m Stromkabel sollte man hier also dabei haben.Zum Camping gehört auch ein Kiosk mit kleiner Speisekarte. Hier bestellt man die Brötchen für den nächsten Morgen. Einzig beim Kiosk funktioniert das WLAN. Für den Zugriffs-Code bezahlt man extra.

Sowohl die  sanitären Anlagen hinter dem Kiosk sowie im Zentrum des Platzes sind ordentlich gepflegt. Neben den Abwaschtrögen gibt hier es sogar einen Geschirrspüler. Das soll angeblich ökologischer sein. Die Jettons dafür kauft man an der Rezeption. Beim moderneren Sanitärgebäude hinter dem Kiosk befinden sich neben  Toiletten und Duschen auch die Waschmaschinen (ebenfalls mit Jettons) und das Ablassbecken für die Kassette. Nicht gefallen haben uns die Duschen in der älteren Anlage im Zentrum des Platzes. Sie sind eng, lassen praktisch keine Privatsphäre zu und teilweise fehlten die Brauseköpfe.

Nach Heidelberg gelangt man per Bus, S-Bahn oder Schiff. Eine Busstation befindet sich auf der südlichen Seite der Friedensbrücke und wenige Meter vom Camping entfernt. Zur Schilfanlegestelle oder zum Bahnhof sind es etwa einen halben Kilometer. Bahn und Busse verkehren mehrmals pro Stunde von und nach Heidelberg. Das Kursschiff fährt mehr oder weniger einmal pro Stunde.

Aber auch Neckargemünd mit seiner historischen Altstadt, den Radwegen entlang der Burgenstrasse und dem Neckartalweg sowie seiner Burgfeste Dislberg hat viel zu bieten. Neben dem Umstand, dass das dicht besiedelte Heidelberg über keinen eigenen Camping oder Stellplatz verfügt, waren dies die weitern Gründe für die Wahl des Campings. 

 

Von uns frequentiert: 7. – 10. Juni  2018 (3 Nächte)

Kosten für drei Nächte: Euro 59.40  (Camper inkl. 2 Personen und Strom)

Hunde: erlaubt

Unsere Bewertung: 3 Sterne (von max. 5 Sternen)

Camping Friedensbrücke
Falltorstraße
4
69151 Neckargemünd
Deutschland
GPS: N 49°23’46“, O 8°47’40“
www.campingplatz-am-neckar.de
Tel. +49(0)62232178

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